Horner weicht der Frage aus, ob Perez dieses Jahr ersetzt werden kann

F1 News

Horner weicht Frage nach der Zukunft von Perez bei Red Bull Racing aus
6. Juli ab 19:10
  • GPblog.com

Sergio Perez steht unter Druck. Der Mexikaner hat vor kurzem seinen Vertrag bei Red Bull Racing verlängert, aber es gibt angeblich Leistungsklauseln in seinem Vertrag, was bedeutet, dass das Team immer noch beschließen könnte, ihn aus dem Auto zu werfen, wenn er nicht gut genug ist. Christian Horner wich hinterher einer Frage aus, ob es möglich sei, dass Perez schon in dieser Saison entlassen wird.

Horner habe unmittelbar nach dem Qualifying noch nicht mit Perez gesprochen, sagte er gegenüber Viaplay: "Noch nicht. Ich meine, offensichtlich war es Wets, die auf Slicks wechselten, und es sieht so aus, als ob er es auf dem unteren Teil der Strecke einfach falsch gemacht hat. Niemand wird also mehr enttäuscht sein als er. Aber er macht natürlich eine Menge Druck für das morgige Rennen."

Wird Perez von Red Bull rausgeworfen?

In der Vergangenheit ist es schon oft vorgekommen, dass jemand aus der Red Bull Familie noch während der Saison ausgetauscht wurde. Ein Beispiel ist der Tausch von Daniil Kvyat und Max Verstappen im Jahr 2016. Der Niederländer gewann daraufhin das nächste Rennen.

Für den kommenden Donnerstag ist ein Test von Liam Lawson im RB20 geplant. Das hat aber nichts mit dem Druck auf Perez zu tun, sagte Horner: "Nun, erstens ist der Test mit Liam schon seit langem geplant und wurde schon vor einigen Wochen angesetzt. Das ist also nur ein Teil unseres Rennplans. Unsere Priorität ist es, Checo wieder auf Vordermann zu bringen. In den ersten fünf Rennen war er auf dem Podium und hat hart gepusht, aber seither hat er nachgelassen. Leider hat das heute nicht geholfen."

Als Horner gefragt wurde, ob es möglich sei, dass Red Bull Perez vor dem Ende der Saison aus dem Team entfernen wolle, antwortete er ausweichend: "Ich meine, unsere Priorität ist es, Checo zum Laufen zu bringen. Das ist es, was wir tun wollen und wir unterstützen ihn so gut wir können."